Über Max Brunner
Wer war eigentlich der junge Mann, nachdem unser Übernachtungshaus und Jugendzentrum benannt ist?
Wir möchten Ihnen diesen besonderen Schönstätter kurz vorstellen.
1897 wird Max Brunner in Arth bei Landshut geboren.
1911 Max Brunner will Priester werden. Er wird Schüler bei den Pallottinern in Schönstatt / Koblenz. Zu Schulzeiten ist er immer zu Streichen aufgelegt, aber mit seiner liebenswürdigen Art kann der Frohnatur Max niemand böse sein. Bekannt ist er zunächst als der „leichtsinnige Brunner.“
Wandel im Charakter: Unter der Anleitung Pater Kentenichs findet er zu einer alles beherrschenden Liebe zur Gottesmutter Maria und bildet seinen Charakter durch intensive Selbsterziehung.
1914 Trotz anfänglicher Skepsis und sogar Abneigung gegenüber organisierten Gemeinschaften tritt Max Brunner der Marianischen Kongregation bei und nimmt dort bald eine leitende Stellung ein. Er zählt zu den Gründungsmitgliedern der Schönstatt-Bewegung.
1917 Mit nur 19 Jahren fällt Max Brunner als Soldat im ersten Weltkrieg an der Westfront.
1934 Seine Gebeine werden 1934 von Pallottinerpadres und Studenten ausgegraben und zum Marienheiligtum nach Schönstatt überführt. Dort ist er neben dem Urheiligtum beigesetzt.
Ein von Pater Kentenich häufig
zitierter Ausruf Max Brunners ist:
„Ave, Imperatrix, morituri te salutant“
(Sei gegrüßt, Gebieterin, die zu sterben bereit sind, grüßen dich)